Gemeindebote
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Ein herrlicher Erntedank-Gottesdienst

Am Sabbat, dem 03.10.2015, begrüßte uns schon im Treppenhaus eine schöne Dekoration. Dies setzte sich im Gemeindesaal fort und stimmte uns auf den Gottesdienst ein. Viele kamen nicht mit leeren Händen; immer mehr Erntedank-Gaben füllten die Tische auf der Bühne. Ein wirklich erhebender Anblick.

Gaben zum Erntedankgottesdienst

(Foto: Petra Schreyer)

Aber was bedeutet das alles für uns? Ich meine, dass es uns gut zu Gesicht steht, Gott einmal im Jahr in besonderem Maße für das zu danken, was ER uns im abgelaufenen Jahr Gutes getan hat. Damit meine ich zum Einen die Dinge, die ER uns zum täglichen Leben schenkt, zum Anderen aber auch die geistlichen Dinge. Denn ER lässt auch aus dem Senfkorn unseres Glaubens etwas Ansehnliches gedeihen.

Unser Prediger hat eine genau hierauf passende Predigt gehalten. Er beendete sie mit einem Verweis auf die überfüllten Schlauchboote und Schiffe mit Flüchtenden. Sie sind dankbar für das pure Überleben. Und dabei sollten wir unserem Gott dafür dankbar sein, dass ER uns etwas in die Hand gelegt hat, um Not zu lindern.

Den Abschluss dieses Gottesdienstes bildete wiederum unser Agape-Mahl mit Brot, Käse und Weintrauben.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei all denen, die zum herrlichen Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Gaben am Montag an die Hamburger Tafel weitergegeben wurden. Dabei war zu sehen, dass Einiges, was wir auf die Rampe gestellt hatten, bereits in andere Auslieferfahrzeuge eingeladen wurde. Mit anderen Worten: unsere Gaben waren nicht nur eine nette Dekoration unseres Gottesdienstes. Sie wurden dringend gebraucht und gerne angenommen.

Obst und Gemüse zum Erntedank-Gottesdienst

(Foto: Petra Schreyer)

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