Gemeindebote

Mission Hacksaw Ridge erfolgreich

3200 Bücher in zehn Tagen verteilt

Adventgemeinde Hamburg Barmbek - Was für ein Abenteuer. Wir - ein Team von 9 motivierten Barmbeker Adventisten – hatten ein Ziel. Wir wollten die Geschichte des heldenhaften Kriegsdienstverweigerers Desmond Doss unbedingt weitertragen.

Die Idee kam uns gemeinsam auf dem ATS, den wir im Januar besuchten. Aus der Idee wurden innerhalb weniger Tage konkrete Pläne. Regelmäßig trafen wir uns zu Skype-Konferenzen, um die Planung unserer Aktion zu besprechen. Es war so viel zu tun. Wir mussten uns innerhalb weniger Tage mit den Hamburger Kinos in Verbindung setzen, die Bücher mussten bestellt werden, es mussten Genehmigungen zum Verteilen her. Wie viele Bücher sollten wir bestellen? Was sollten wir tun, wenn uns die Kinos absagten?

Der Filmstart rückte immer näher. Es wurde viel telefoniert und E-Mails wurden hin- und her geschrieben. Die Organisation war doch nicht so leicht, wie wir uns das zu Beginn gedacht hatten. Doch wir legten es ganz in Gottes Hand. Er würde es richtig führen. So bestellten wir ganz optimistisch 3000 Bücher, die von einem anonymen Spender finanziert wurden. Doch wir mussten einen Rückschlag nach dem anderen einstecken. Sämtliche Kinos sagten uns ab. Niemand konnte uns die Genehmigungen geben, die wir so dringend brauchten. Doch die Bücher waren bereits unterwegs. 3000 Bücher! Dazu kamen 200 Bücher, die wir im Voraus bestellten. Die Anspannung stieg. Wir wurden nervöser. Ein Tag vor Filmstart. Immer noch keine Genehmigungen. Der nächste Tag – Filmstart. Alles stand offen. Was würde passieren?

Der Held von Hacksaw Ridge
Das Buch ist zu beziehen bei Memento Medien e.V. unter www.memento-medien.de

In letzter, aber wirklich letzter Minute konnten wir alle aufatmen. Wir hatten sie. Eine Erlaubnis von einem Kinovermieter, um vor dem UCI Kino in Othmarschen zu verteilen. Welch ein Segen. Unsere Gebete wurden erhört. Es ging also los. Jeden Abend machten wir uns in kleinen Teams auf zum Kino, um vor dem Gebäude die Bücher zu verteilen. Wir hatten Kartons mit unseren Büchern, einen Aufsteller mit Plakat und unsere fleißigen Hände. Das war alles. Gott gebrauchte uns in großartiger Weise. Jeden Abend verteilten wir durchschnittlich zwischen 200 und 300 Büchern. Dann bekamen wir auch noch die Zusage vom Savoy Kino in der Innenstadt. Dort durften wir kostenlos einen Stand aufbauen. An zwei Tagen konnten wir also auch dort den Menschen die Geschichte von Desmond Doss näher bringen.

Die Reaktionen der Menschen waren überwiegend sehr positiv. Sie freuten sich über das Buch und teilweise kamen wir sogar direkt mit ihnen in ein Gespräch. Der Herr hat uns sehr viel Freude geschenkt dadurch, dass wir für ihn arbeiten durften. Am Ende konnten wir sehen, dass er es ganz wunderbar geführt hat. Alle Kinos hatten zunächst abgesagt, aber am Ende haben unsere Personalkapazitäten genau für diese zwei Kinos gereicht. Außerdem bot das UCI Kino Othmarschen die perfekte Gelegenheit, auch Leute anzusprechen, die einfach so vorbeikamen oder ins Fitnessstudio gingen.

Das wusste Gott bevor wir die Aktion starteten. Er ist es, der es uns ermöglichte, innerhalb von 10 Tagen 2700 Bücher zu verteilen und 500 Bücher an die Gemeinden weiterzugeben. Wir haben alles gegeben, was wir konnten. Jetzt liegt es nicht mehr in unserer Hand. So lasst uns doch gemeinsam dafür beten, dass diese Menschen, die das Buch bekommen haben, von Desmonds Geschichte berührt werden und dass sie ein offenes Herz bekommen für Gott. Unsere Erfahrung bezeugt, dass es nicht nur ein Segen für die Menschen dort draußen war. Es hat auch uns geistlich sehr gestärkt und war auch für uns ein großer Segen. Preist den Herrn!

Frauenbegegnungstag in Barmbek am 06.02.2016

Am 06.02.2016 trafen sich 35 Frauen zum Frauenbegegnungstag in der Gemeinde Hamburg-Barmbek.

Angela Voltmer sprach am Vormittag beim gemeinsamen Gottesdienst zum Thema:

Gott liebt anders

Gottesliebe und Menschenliebe sind unterschiedlich, Gott liebt immer ohne Bedingungen und ohne Ansehen der Person.

Wir können zu ihm kommen, wie wir sind. Die Predigt wurde lebensnah und mit vielen Beispielen aus dem täglichen Leben abgerundet.

Nach einem reichhaltigen Potluck sprach Angela über die biblische Geschichte der Familie von Isaak und Rebecca, Jakob und Esau.

Anhand dieser Familie erklärte sie , was in einer Familie beim Zusammenleben und bei der Erziehung alles falsch gemacht werden kann. Auch dabei entstehende Konflikte waren ein Thema.

Aber Gott hat diese Menschen trotzdem geliebt und sie mit in die Heilsgeschichte eingebunden.

In Gruppen diskutierten wir über dieses Thema.

Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet und vielen persönlichen Gesprächen klang der Nachmittag aus.

Ein herrlicher Erntedank-Gottesdienst

Am Sabbat, dem 03.10.2015, begrüßte uns schon im Treppenhaus eine schöne Dekoration. Dies setzte sich im Gemeindesaal fort und stimmte uns auf den Gottesdienst ein. Viele kamen nicht mit leeren Händen; immer mehr Erntedank-Gaben füllten die Tische auf der Bühne. Ein wirklich erhebender Anblick.

Gaben zum Erntedankgottesdienst

(Foto: Petra Schreyer)

Aber was bedeutet das alles für uns? Ich meine, dass es uns gut zu Gesicht steht, Gott einmal im Jahr in besonderem Maße für das zu danken, was ER uns im abgelaufenen Jahr Gutes getan hat. Damit meine ich zum Einen die Dinge, die ER uns zum täglichen Leben schenkt, zum Anderen aber auch die geistlichen Dinge. Denn ER lässt auch aus dem Senfkorn unseres Glaubens etwas Ansehnliches gedeihen.

Unser Prediger hat eine genau hierauf passende Predigt gehalten. Er beendete sie mit einem Verweis auf die überfüllten Schlauchboote und Schiffe mit Flüchtenden. Sie sind dankbar für das pure Überleben. Und dabei sollten wir unserem Gott dafür dankbar sein, dass ER uns etwas in die Hand gelegt hat, um Not zu lindern.

Den Abschluss dieses Gottesdienstes bildete wiederum unser Agape-Mahl mit Brot, Käse und Weintrauben.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei all denen, die zum herrlichen Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Gaben am Montag an die Hamburger Tafel weitergegeben wurden. Dabei war zu sehen, dass Einiges, was wir auf die Rampe gestellt hatten, bereits in andere Auslieferfahrzeuge eingeladen wurde. Mit anderen Worten: unsere Gaben waren nicht nur eine nette Dekoration unseres Gottesdienstes. Sie wurden dringend gebraucht und gerne angenommen.

Obst und Gemüse zum Erntedank-Gottesdienst

(Foto: Petra Schreyer)

Herbert Blomstedt in Barmbek

Am Sabbat, dem 21.03.2015, war es in Barmbek sicherlich die Hamburger Adventgemeinde, die am meisten beneidet wurde. Nach mehreren Konzerten in Hamburg ließ es sich Herbert Blomstedt nicht nehmen, die Predigt in unserer Gemeinde zu halten.

Herbert Blomstedt und Reinhard Rupp

Herbert Blomstedt stellte seine Predigt unter das Motto „Asche anbeten oder das Feuer bewahren – Segen und Fluch von Symbolen“. Nicht nur unser alltägliches Leben ist begleitet von Symbolen; auch die Bibel und unser Leben mit Gott sind vielfach eingekleidet in Symbole. Von Anfang an bringt uns Gott sein Handeln in Symbolen nahe. Auch die Gleichnisse von Jesus sind Symbole, mit denen er eine darin verborgene Wirklichkeit beschreibt, um sie uns verständlich zu machen.

Aber Symbole bergen auch ein Risiko in sich. Denn sie fordern uns beständig dazu auf, sie nicht für die Wirklichkeit zu nehmen. Vielmehr ist es Gottes Herausforderung an uns, hinter den Worten und Bildern den dahinter stehenden Sinn zu suchen – und ihn uns schenken zu lassen. Auch der Sabbat ist ein Symbol für die Schöpfung Gottes und für unsere Befreiung von Schuld und Sünde. Paul Tillich sagte einmal, der Sabbat sei „ein Tempel der Zeit“.

Herbert Blomstedt betonte die Bedeutung der Demut, wenn wir versuchen, Gottes Wort und die darin verwendeten Symbole verstehen zu wollen. Wir sollen allen Dingen einen Sinn geben, mit dem Herzen dabei sein und hinter die Worte der Bibel schauen. Der Glaube ist immer auf der Suche nach Wahrheit. Das Schlusswort von Herbert Blomstedt „Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig“. Insgesamt regte uns Herbert Blomstedt dazu an, weiter über diese Predigt nachzudenken.

Frauenbegegnungstag und die Sprachen der Liebe

Das Thema unseres Frauenbegegnungstages am 14.02.2015 in der Gemeinde Hamburg Barmbek war:


Das Gebet und die Sprachen der Liebe


Die Referentin Silke Donat sprach in ihrer Predigt über die Liebe, die in allen Sprachen eines der wichtigsten, aber auch das umstrittenste Wort ist.

Frau Donat spricht über die Sprachen der Liebe.

Der Wunsch nach Liebe und Zuwendung ist eines der größten Bedürfnisse des Menschen.

In 1. Korinter 13, 13 heißt es:

Am Ende bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, aber die Liebe ist die Größte.

Nach dem gemeinamen Mittagessen und einer Andacht wurden in Workshops die

Sprachen der Liebe


  • Lob und Anerkennung
  • Zeit für Dich
  • Dienen
  • Geschenke, die von Herzen kommen
  • Berührung

lebensnah und kreativ betrachtet und bearbeitet.


Ein leckeres Kuchenbuffet und eine Singezeit rundeten den Nachmittag ab.

Eine Frau mit Herz